Der östlichen Endbahnhof der Linie U4 am Arabellapark wurde von der Architektin Ingeborg Bielinski geplant und gestaltet. Der Rohbau des Bahnhofs musste wegen der gleichzeitigen Bebauung der darüberliegenden Areale vorgezogen werden und fand daher bereits Anfang der 1980er statt. Die Namenspatronin "Arabella" ist eine Oper von Richard Strauss, dessen Werke die Straßennamen in der Umgebung prägen.
Der in einer Kurve liegende Bahnhof hat Böden und Stützenverkleidungen aus hellem Granit, die Wände sind mit grauen Längspaneelen gestaltet. Der darüberliegende Deckenraum ist dunkelblau gestrichen und verschwindet dadurch aus dem Sichtfeld des Betrachters.
Die Beleuchtung ist nicht wie sonst meist üblich mit durchgehenden Leuchtbändern ausgeführt, sondern bestehen aus drei Reihen runder Lampen, die zwischen der Stützenreihe beziehungsweise im ansteigenden Deckenbaldachin angeordnet sind.
Direkt angrenzend zum U-Bahnhof befindet sich das Stadtteilzentrum zahlreichen Geschäften und Arztpraxen sowie einem großen Busbahnhof, von dem aus der Münchner Nordosten von zahlreichen Buslinien erschlossen wird. Vom nordöstlichen Sperrengeschoss aus liegt das Krankenhaus Bogenhausen sowie das Cosimabad in fußläufiger Entfernung, hier wird in einem Geländeeinschnitt auch bereits auf der Ebene des Sperrengeschosses die Oberfläche erreicht.
Es besteht außerdem Anschluss an die 2012 eröffnete Tram nach St. Emmeram, auch wenn die Straßenbahn nicht an der Haltestelle "Arabellapark", dafür aber an der am östlichen Bahnsteigende gelegenen Haltestelle "Arabellapark / Klinikum Bogenhausen" hält.
Der Streckentunnel hinter dem Arabellapark wurde großzügig weitergebaut, da man Mitte der 1980er Jahre noch von einem zügigen Weiterbau der U4 Richtung Englschalking ausging. Der derzeit als Abstellanlage genutzte Tunnel führt bis an den geplanten Bahnhof Cosimapark, der gut 600 Meter vom hier beschriebenen Endbahnhof der U4 entfernt liegt.