Der U-Bahnhof Hohenzollernplatz liegt im westlichen Teil Schwabings und erschließt ein dicht bebautes Gebiet. Der darüberliegende Platz ist nach dem gleichnamigen deutschen Adelsgeschlecht benannt, aus dem zahlreiche deutsche Könige und Kaiser kamen. Der Bahnhof liegt in Nord-Süd-Lage in einer leichten Kurve unter dem Hohenzollernplatz und der Erich-Kästner-Straße.
Die ursprüngliche Gestaltung des Bahnhofs ist unspektakulär aber funktional ganz am Normaltyp der 1980 eröffneten Bahnhöfe der U8/1 orientiert. Große, vertikale angeordnete graubeige Wandpaneele waren in Gruppen zusammengefasst und mit abgerundeten Ecken an den Bahnsteigwänden gruppiert, im Jahr 2024 wurden diese abgenommen und durch einen grauen Anstrich ersetzt. Die Böden sind mit Isarkiesel-Kunststeinen ausgelegt, die Decken mit Aluminium-Lamellen verblendet. Zwei Lichtbänder ziehen sich über die ganze Länge des Bahnsteiges.
Die Pfeiler waren ursprünglich mit grünen Fliesen verkleidet. Im Jahr 2011 wurden die Pfeilerverkleidungen durch rote Blechpanele ersetzt, da sich die Fliesen nach gut 30 Jahren von den Pfeilern lösten.
Am südlichen Bahnsteigende befinden sich Fahr- und Festtreppen zum Sperrengeschoss, das unter dem südlichen Ende des Hohenzollernplatzes liegt. Von hier aus führen vier Treppenanlagen an verschiedene Enden der Kreuzung Teng-/Hohenzollernstraße an die Oberfläche. Hier besteht auch Anschluss an die Tramlinien 12 und 27 Richtung Romanplatz/Petuelring bzw. Scheidplatz/Sendlinger Tor.
Im südlichen Bahnsteigbereich befindet sich ein nachträglich eingebauter Aufzug zur Oberfläche.
Die Aufgänge am Nordende des Bahnhofes führen über Treppen an der Kreuzung Erich-Kästner-Straße/Herzogstraße an die Oberfläche.
Beim Bau war ursprünglich vorgesehen, gleichzeitig einen Luftschutzbunker für 300 Personen zu errichten. Angesichts sinkender Zuschüsse in Zeiten der Ölkrise wurde diese Idee jedoch fallengelassen.